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Wenn das Schicksal andere Pläne hat

 

Im April zogen unsere sehnsüchtig erwarteten Kune Kune Schweine im Alter von 8 Wochen bei uns ein – gemeinsam mit den Kindern entschieden wir uns für die Namen Max und Moritz. Max und Moritz waren Publikumsmagneten und haben Jung und Alt in ihren Bann gezogen – selbst die hibbeligsten Kinder konnten lange ausharren und die Schweine auf ihrem Schoß in den Schlaf streicheln. Brustgeschirre wurden von einer Kollegin genäht und die beiden haben sogar die pädagogische Leitung in ihrem Büro besucht 😉

 

 

Max bei der Arbeit mit einem Kind

 

 

 

 

 

 

 

Aufregende Wochen liegen hinter uns und wir freuten uns schon sehr auf das Schweinchenprojekt im Sommer…

 

…und dann kam alles anders. Anfang Juni hatte Max plötzlich Probleme Harn/Kot abzusetzen und krampfte. Da kein Tierarzt Max ambulant versorgen konnte, wurden Max und Moritz eingepackt und in die Klinik gebracht. Ähnlich wie bei Batman folgten Tage der Achterbahnfahrt der Gefühle – mal hatten wir große Hoffnung, mal stand die Frage im Raum, ihn zu erlösen. Letzten Endes mussten wir wie damals bei Batman Abschied von Max nehmen und ihn über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Der Verlust schmerzt sehr und es ist schwer zu fassen, warum das Schicksal so ein junges Tier von uns nimmt. Wir hoffen, dass auch Moritz dies verarbeiten kann und in Obelix und Robin seine Ersatzfamilie findet. Wir werden diesen Weg mit viel Ruhe und Zuwendung mit ihm gemeinsam gehen…

 

Machs gut Max – wir werden dich immer in Erinnerung behalten!