. .

Europahaus – Corona Krise

Ein kleines Update aus dem Europahaus des Kindes in Zeiten der Corona Krise…..

 

 

Derzeit sind unsere Kinder und Kolleginnen gesund – es sind sehr intensive Tage und das Arbeiten in den Wohngruppen ist dem einem Ferienbetrieb sehr ähnlich, wenn da nicht das Abarbeiten der schulischen Aufträge wäre.

Wir arbeiten mit den Kindern über alle möglichen Medien – sei es Videotelefonie, Unterrichtseinheiten via Telefon, E-Mail, sehr viele Erklärungen und Unterstützung geben die Pädagoginnen, viel Papier, welches wir aus den Schulen abholen….

 

Wir haben 3 Kolleginnen die in Spanien und Tirol geurlaubt haben, bzw. in der Familie einen Corona Krankheitsverdacht hatten, daher haben diese Kolleginnen 2 Wochen in Heimquarantäne verbracht – nun arbeiten wieder alle und alle blieben auch gesund.

Eine Kollegin wurde für 3 Wochen freigestellt, da in der Familie ein Angehöriger einer Risiokogruppe zugeordnet wurde.

 

Unsere Kinder haben das Glück das tolle Areal zu nützen, viel im Garten zu sein und sich immer wieder austoben zu können. Für viele Kinder ist es eine enorme Belastung ihre Stammfamilie im vereinbarten Rhythmus nicht zu sehen, aber wir versuchen die Kinder gut zu unterstützen und es gibt viele Videotelefonate sowie einige Therapieeinheiten, die via Telefon abgehalten werden.

 

Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erkennen trotz der Corona Krise, dass sie derzeit besonders gut, intensiv und ohne Terminstress mit den Kindern arbeiten können. Trotz all dem Wahnsinn, mit dem wir Tag täglich konfrontiert sind ist die Stimmung im Haus  gut und wir schaffen tagtäglich recht viel.