. .

Seit 100 Jahren ein Platz für Kinder!

Wie aus einer Ruinenwiese eine Einrichtung für Kinder wurde

 

Die „Ruinenwiese“ war schon zur Zeit der ersten Republik eine Tageserholungsstätte der Ottakringer Kinderfreunde, in der Kinder eine unbeschwerte Zeit bei Kinder- und Familienfesten erleben konnten.
1947 wurden mit Unterstützung der Schwedenhilfe Kinder (beliebteste Kindermahlzeit: Maisgrießknödel mit Schokosauce) verköstigt.

 

Das Europahaus des Kindes wurde zwischen 1958 und 1962 nach den Plänen von Lukas Matthias Lang und Peter Czernin errichtet. Der Name sollte Bekenntnis zum sozialdemokratischen Gedanken der europäischen Einigung sein.

 

Zwischen 1965 und 2001 waren im 5-Tage Internat zwischen 45 und 80 Kinder untergebracht.

Mit 1. Juli 2001 wurde aus dem Internat schließlich die Einrichtung, wie sie auch heute noch besteht, eine sozialpädagogische Wohngruppe für Kinder, die über das Amt für Jugend und Familie in das Europahaus des Kindes zugewiesen werden.

 

Das Europahaus des Kindes arbeitet im Auftrag und mit den Mitteln der MAG 11 – Amt für Jugend und Familie.

Die Kinder werden in drei Wohngruppen betreut und finden bei uns ein neues, liebevolles Zuhause. Finanziell unterstützt wird die Einrichtung von der Gesellschaft Österreichischer Kinderdörfer.

 

Die wunderschöne Anlage am Wilheminenberg teilen sich die Wohngruppen des Europahaus des Kindes mit den Wiener Kinderfreunden. Dort werden insgesamt 140 Kinder in einer Kinderstube, einem bilingualen Kindergarten (englisch-deutsch), Familiengruppen für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren sowie Hortgruppen für Volksschulkinder betreut.